Warum die CO₂-Kältetherapie den Kältepackungen in der Physiotherapie überlegen ist

Wenn es um die Beschleunigung der Genesung, die Verringerung von Entzündungen und die Verbesserung der Patientenergebnisse geht, übertrifft die CO₂-Kältetherapie herkömmliche Kältepackungen deutlich. Dieser umfassende Vergleich untersucht die physiologischen Vorteile, die Behandlungstiefe, die Therapietreue der Patienten und die klinische Anwendbarkeit der CO₂-Kältetherapie, die für moderne Physiotherapeuten das Mittel der Wahl ist.

Inhaltsübersicht

Einführung

Verständnis der kältebasierten Modalitäten in der Physiotherapie

Die Kryotherapie, der Einsatz von Kälte zur Behandlung von Verletzungen und Entzündungen, ist seit langem ein Eckpfeiler der Physiotherapie. Sie spielt eine Schlüsselrolle bei der Minimierung von Gewebeschäden, der Schmerzlinderung und der Verkürzung der Genesungszeit. Es gibt verschiedene Techniken, die von traditionellen Kältepackungen und Eismassagen bis hin zu fortschrittlicheren Methoden wie Ganzkörperkältetherapie und CO₂-Kältetherapie reichen. Diese verschiedenen Ansätze zielen darauf ab, die Haut- und Muskeltemperaturen zu senken, um therapeutische Wirkungen zu erzielen, aber nicht alle Modalitäten bieten den gleichen Grad an Effektivität. Da sich die Technologie weiterentwickelt, ist es von entscheidender Bedeutung zu beurteilen, welche Hilfsmittel den größten Nutzen bieten, insbesondere im klinischen Bereich, wo eine schnelle und effektive Genesung am wichtigsten ist.

Die Bedeutung der Optimierung von Erholungsergebnissen

In der Physiotherapie wirkt sich jede Entscheidung auf die Genesungszeit und den Komfort des Patienten aus. Deshalb ist die Wahl der richtigen Kältetherapiemethode mehr als nur Routine - sie wirkt sich direkt auf die Heilung aus. Die Genesungsergebnisse werden optimiert, wenn Schmerzen minimiert und Entzündungen kontrolliert werden und die Patienten sich so schnell wie möglich wieder bewegen können. Zeit, die für die Genesung aufgewendet wird, ist Zeit, die nicht mit Bewegung oder Heilung verbracht wird, was besonders für Sportler oder postoperative Patienten kritisch ist. Daher wendet sich die moderne Physiotherapie zunehmend fortschrittlichen Technologien wie der CO₂-Kryotherapie zu, um eine schnellere, tiefere und gezieltere Wirkung zu erzielen.

Warum dieser Vergleich für Patienten und Fachleute wichtig ist

Die Entscheidung zwischen CO₂-Kältetherapie und herkömmlichen Kältepackungen ist mehr als nur eine technische Entscheidung - es ist eine Entscheidung, die sich auf die Behandlungsgeschwindigkeit, den Komfort und die Genesungseffizienz auswirkt. Für Physiotherapeuten ist es hilfreich, die Unterschiede zu kennen, um individuellere und effektivere Behandlungspläne zu erstellen. Für die Patienten bedeutet dies, dass sie verstehen, warum ein bestimmter Ansatz die Schmerzen schneller lindert oder die Schwellung effektiver reduziert. Da es Hinweise auf signifikante Unterschiede bei der Reaktion des Gewebes und den Ergebnissen für den Patienten gibt, kann ein direkter Vergleich sowohl den Therapeuten als auch den Patienten helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Was ist CO₂-Kältetherapie?

CO₂ Kryotherapie erklärt

Bei der CO₂-Kryotherapie werden Kohlendioxidgas bei einer sehr niedrigen Temperatur - etwa -78 °C - direkt auf die Haut. Das Gas wird durch eine spezielle Düse aus einem unter Druck stehenden Behälter gesprüht. Dieser Prozess kühlt die Hautoberfläche rasch ab und löst eine Kaskade physiologischer Reaktionen aus. Die Behandlungsdauer ist kurz, oft 10 bis 15 Sekunden pro Bereich, aber die Ergebnisse sind beachtlich. Die Haut und das darunter liegende Gewebe erfahren einen starken Temperaturabfall, der eine sofortige Gefäßverengung auslöst. Wenn sich der Bereich wieder erwärmt, kommt es zu einer Vasodilatation, die den Blutfluss fördert und die Heilung beschleunigt. Diese präzise und effiziente Methode erfreut sich in der Sportmedizin und Physiotherapie aufgrund ihrer Schnelligkeit und Wirksamkeit zunehmender Beliebtheit.

Physiologische Auswirkungen der CO₂-basierten Kältetherapie

Die CO₂-Kältetherapie bewirkt eine rasche Vasokonstriktion, die die Durchblutung des Bereichs einschränkt und die Schwellung reduziert. Nach Wegfall des Kältereizes kommt es zu einer Vasodilatation, die die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr zum Gewebe erhöht. Diese Steigerung der Durchblutung unterstützt die Zellreparatur und den Abtransport von Abfallstoffen. Außerdem verlangsamt die extreme Kälte die Nervenleitung, was zu einer fast sofortigen Schmerzlinderung führt. Die CO₂-Kältetherapie senkt auch die Stoffwechselrate im Gewebe, wodurch Entzündungen verringert und weitere Gewebeschäden minimiert werden. Diese physiologischen Veränderungen führen zu einer schnelleren Genesung und einer Verringerung der Schmerzen sowohl bei akuten als auch bei chronischen Verletzungen.

Häufige Anwendungsfälle in der Sportmedizin und Physiotherapie

Die CO₂-Kältetherapie wird in der Sportmedizin häufig zur Behandlung akuter Verletzungen wie Verstauchungen, Zerrungen und Prellungen eingesetzt. Sie ist auch nützlich bei der Behandlung postoperativer Entzündungen und Schmerzen. Profisportler nutzen sie, um sich nach intensiver körperlicher Betätigung schneller zu erholen. In Physiotherapie-Kliniken kann die CO₂-Kryotherapie ein wirksames Mittel zur lokalen Behandlung von Gelenk- und Muskelschmerzen sein. Die kurze Anwendungszeit und die unmittelbare Wirkung machen sie bequem und wirksam, insbesondere für Patienten, die bei längeren Behandlungen wie Eisbädern oder Kältepackungen Probleme mit der Compliance haben.

Was sind Cold Packs?

Arten von Kältepackungen in der Physiotherapie

Kältepackungen sind einfache, wiederverwendbare Hilfsmittel, die es in verschiedenen Formen gibt - mit Gel gefüllte Packungen, chemische Sofort-Kältepackungen und Eisbeutel. Diese Packungen werden direkt auf die Haut aufgelegt oder zur sichereren Anwendung in ein Handtuch eingewickelt. Ihre Beliebtheit in Kliniken und zu Hause rührt daher, dass sie erschwinglich, tragbar und einfach anzuwenden sind. Sie können im Gefrierschrank aufbewahrt und je nach Bedarf verwendet werden, was sie sehr praktisch macht. Obwohl sie nicht so hochtechnisiert sind wie die CO₂-Kryotherapie, sind Kältepackungen nach wie vor ein gängiges und wirksames Mittel, um verletzte oder entzündete Bereiche mit Kälte zu behandeln.

Wie Kältepackungen Schmerzen und Schwellungen lindern

Kältepackungen bewirken eine Senkung der Temperatur der Haut und des oberflächlichen Gewebes. Die daraus resultierende Vasokonstriktion schränkt die Durchblutung ein, wodurch Schwellungen zurückgehen und der Bereich betäubt wird, um Schmerzen zu lindern. Die Nervenleitung wird durch die Kälte verlangsamt, was zu einer lokalen Anästhesie führt. Dies ist besonders nützlich bei akuten Verletzungen, bei denen die Entzündung stark ausgeprägt ist. Kältepackungen haben jedoch in der Regel eine begrenzte Eindringtiefe. Sie eignen sich am besten für die Behandlung oberflächlicher Verletzungen oder in Situationen, in denen eine Kühlung des Tiefengewebes nicht erforderlich ist. Trotzdem bleiben sie für viele Patienten und Ärzte eine zugängliche und vertraute Wahl.

Beschränkungen und allgemeine Bedenken

Kältepackungen sind zwar wirksam, haben aber mehrere Nachteile. Erstens kühlen sie oft nur oberflächlich und erreichen nicht das tiefer liegende Gewebe, in dem Schmerzen oder Entzündungen fortbestehen können. Eine längere Anwendung kann auch zu Hautreizungen, Verbrennungen oder Erfrierungen führen, insbesondere wenn keine Barriere wie ein Handtuch verwendet wird. Außerdem müssen Kältepackungen 15-20 Minuten lang angewendet werden, um ihre Wirkung zu entfalten, was Patienten von einer regelmäßigen Anwendung abhalten kann. Außerdem erwärmen sie sich schnell, was ihren therapeutischen Wert bei längeren Behandlungen verringert. Diese Einschränkungen haben viele Fachleute dazu veranlasst, fortschrittlichere und kontrollierte Methoden wie die CO₂-Kältetherapie zu erforschen.

CO₂ Kryotherapie vs. Kältepackungen: Die Hauptunterschiede

Bevor Sie sich für eine Behandlung entscheiden, sollten Sie sich ansehen, wie CO₂-Kältetherapie und Kältepackungen in den wichtigsten therapeutischen Bereichen abschneiden. Dazu gehören die Tiefe und Geschwindigkeit der Kühlung, der Komfort, die Wirksamkeit und die einfache Anwendung im klinischen Umfeld.

Geschwindigkeit und Tiefe der Abkühlung

Die CO₂-Kältetherapie senkt die Hauttemperatur innerhalb von Sekunden um 30-40 °C und dringt effizienter in tiefere Schichten ein als Kältepackungen. Im Gegensatz dazu benötigen Kältepackungen mehrere Minuten, um eine moderate Kühlung zu erreichen, und wirken hauptsächlich auf die Oberfläche. Die schnelle und tiefe Kühlung der CO₂-Kältetherapie macht sie hochwirksam für die Reduzierung von Entzündungen in Muskeln und Gelenken. Diese Fähigkeit ist bei Sportverletzungen oder postoperativen Fällen, bei denen eine schnelle Genesung im Vordergrund steht, von entscheidender Bedeutung. Die schnellere Reaktion des Gewebes führt auch zu einem schnelleren Feedback des Patienten und möglicherweise zu kürzeren Behandlungsplänen.

Patientenkomfort und Compliance

Patienten bevorzugen oft die CO₂-Kältetherapie, weil sie innerhalb von Sekunden vorbei ist. Die kurze Anwendungszeit ist weniger störend und erträglicher als eine 20-minütige Kältepackung, die auf eine Verletzung geklebt wird. Dies führt zu einer besseren Compliance, insbesondere bei Kindern, älteren Menschen oder Patienten mit Kälteempfindlichkeit. Außerdem wird durch die präzise CO₂-Anwendung eine unnötige Abkühlung der umliegenden Bereiche vermieden, was die Therapie gezielter macht. Kühlakkus sind dagegen sperriger und können bei längerer Kälteeinwirkung Unbehagen hervorrufen, was von einer konsequenten Anwendung abhält.

Wirksamkeit bei der Verringerung von Schmerzen und Entzündungen

Die CO₂-Kältetherapie bietet dank ihrer Fähigkeit, schnell tiefer liegendes Gewebe zu erreichen, hervorragende Ergebnisse bei der Linderung von Schmerzen und Entzündungen. Untersuchungen zeigen, dass die Wirkung länger anhält als die von Kältepackungen. Daher ist sie besonders vorteilhaft bei akuten Verletzungen, Schwellungen nach Operationen und Erkrankungen, die eine Linderung in der Tiefe des Gewebes erfordern. Kältepackungen sind zwar immer noch wirksam, aber ihre Wirkung ist möglicherweise kürzer und weniger ausgeprägt. Daher hängt die Wahl oft von der Schwere und Tiefe der zu behandelnden Verletzung ab.

Benutzerfreundlichkeit im klinischen Umfeld

Kältepackungen sind tragbar, erschwinglich und erfordern keine spezielle Ausbildung - ideal für die Grundversorgung oder die Anwendung zu Hause. Allerdings fehlt ihnen die Präzision und Kontrolle, die bei CO₂-Systemen gegeben ist. Die CO₂-Kryotherapie erfordert eine spezielle Ausrüstung und eine professionelle Handhabung, was ihre Verfügbarkeit einschränkt, aber eine konsistentere und optimierte Behandlungserfahrung gewährleistet. Für Kliniken, die über die entsprechenden Geräte und geschultes Personal verfügen, bietet die CO₂-Kryotherapie ein fortschrittliches Behandlungsniveau, das sie von allgemeineren Praxen abheben kann.

Evidenzbasierte Vorteile der CO2-Kältetherapie

Mit den Fortschritten in der klinischen Forschung wenden sich immer mehr Physiotherapeuten der CO₂-Kältetherapie zu, da sie messbare Vorteile bietet. Dabei handelt es sich nicht nur um theoretische Verbesserungen. Zahlreiche Studien, Patientenbefragungen und Erfahrungsberichte von Therapeuten belegen die physiologische und therapeutische Überlegenheit dieser Methode gegenüber herkömmlichen Kältepackungen.

Verbesserter Blutfluss und Heilung

Die CO₂-Kryotherapie verbessert nachweislich die Mikrozirkulation, indem sie eine rasche Vasokonstriktion, gefolgt von einer reaktiven Vasodilatation, bewirkt. Dieser Zyklus beschleunigt die Versorgung des geschädigten Gewebes mit Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen. Der rasche thermische Schock, der durch die Anwendung von -78°C heißem Kohlendioxidgas für 10-15 Sekunden verursacht wird, stimuliert diesen Effekt. Forschungen in der Sportmedizin haben ergeben, dass die Sauerstoffversorgung des Gewebes verbessert und der Abtransport von Stoffwechselabfällen beschleunigt wird, was für die Gewebereparatur und -erholung entscheidend ist. Dieser Mechanismus fördert nicht nur eine schnellere Heilung, sondern auch eine geringere Narbenbildung und bessere langfristige Ergebnisse.

Geringerer Einsatz von NSAIDs und Opioiden

Einer der überzeugendsten Vorteile der CO₂-Kryotherapie ist ihr Potenzial, die Abhängigkeit von Medikamenten wie NSAIDs und Opioiden zu verringern. Patienten, die sich dieser Therapie unterziehen, berichten häufig von einer deutlichen Schmerzlinderung innerhalb weniger Sitzungen. Klinische Studien haben gezeigt, dass Patienten, die mit CO₂-Kryotherapie behandelt werden, nach der Behandlung weniger Schmerzmittel benötigen, wodurch das Risiko medikamentöser Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Probleme, Abhängigkeit und Leber- oder Nierenschäden minimiert wird. Dies macht die CO₂-Kryotherapie zu einer sichereren und nachhaltigeren Option für die Schmerzbehandlung sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen.

Bessere sportliche Erholung und Muskelleistung

Sportler leiden nach intensiver körperlicher Betätigung häufig unter verzögert einsetzendem Muskelkater (DOMS), Müdigkeit und Mikroverletzungen. Die CO₂-Kältetherapie unterstützt die schnelle Erholung der Muskeln, indem sie Entzündungen und Milchsäureansammlungen reduziert. Die tief eindringende Kälteeinwirkung fördert die Regeneration der Muskelfasern und reduziert das Schmerzempfinden, wodurch das Erholungsfenster verkürzt wird. Einige Studien deuten auch auf eine verbesserte Muskelkontraktilität und -leistung hin, wenn die Therapie in die Erholungsroutinen nach dem Training integriert wird, was sie zu einem idealen Instrument für Leistungs- und Freizeitsportler macht.

Positives Patientenfeedback und Adhärenz

Die Zufriedenheit der Patienten und die Therapietreue sind in der Physiotherapie entscheidende Kriterien. Umfragen und klinische Daten zeigen durchweg eine hohe Therapietreue der Patienten bei der CO₂-Kältetherapie, vor allem aufgrund der kurzen Anwendungszeit und der sofortigen Linderung. Im Gegensatz zu Kältepackungen, die unangenehm oder zeitaufwendig sein können, ist die CO₂-Kältetherapie besser verträglich und oft sogar erfrischend. Diese höhere Compliance führt zu besseren Behandlungsergebnissen und weniger Therapieabbrüchen, was für langfristige Rehabilitationsprogramme von großer Bedeutung ist.

Welche Therapie ist bei welchem Zustand besser?

Die Wahl der richtigen Kältetherapie hängt vom Zustand des Patienten, seiner Toleranzschwelle und den Behandlungszielen ab. Obwohl sowohl die CO₂-Kryotherapie als auch Kältepackungen wirksam sein können, unterscheiden sich ihre klinischen Anwendungen.

Am besten für akute Verletzungen

Bei akuten Verletzungen wie Verstauchungen, Zerrungen oder Prellungen liefert die CO₂-Kryotherapie aufgrund ihrer schnellen Wirkung oft hervorragende Ergebnisse. Die intensive Kälte (-78 °C) erreicht innerhalb von Sekunden tiefer liegendes Gewebe, minimiert Zellschäden und hemmt Entzündungen in ihren frühen Stadien. Dies ist besonders bei Sportverletzungen von Vorteil, bei denen eine zeitnahe Behandlung für eine optimale Genesung unerlässlich ist. Kältepackungen sind zwar immer noch wirksam, reichen aber möglicherweise nicht tief genug und wirken nicht schnell genug, um die gleichen therapeutischen Ergebnisse zu erzielen.

Am besten geeignet für chronische Schmerzen oder postoperative Erholung

Chronische Erkrankungen wie Tendinopathien, Gelenkverletzungen oder postoperative Schwellungen erfordern eine anhaltende, konsequente Behandlung. Während die CO₂-Kältetherapie nach wie vor hochwirksam ist, insbesondere wenn sie in wiederholten Zyklen angewandt wird, bieten Kältepackungen eine bequeme Möglichkeit für die Behandlung zu Hause. In klinischen Einrichtungen wird jedoch die CO₂-Therapie wegen ihrer überlegenen Penetration und Entzündungskontrolle bevorzugt. Viele Rehabilitationszentren integrieren CO₂-Behandlungen in multimodale Pläne für postoperative Patienten, insbesondere in der Orthopädie.

Expertenmeinungen und klinische Leitlinien

Fachleute aus dem Gesundheitswesen, darunter Physiotherapeuten und Rehabilitationsmediziner, sprechen sich zunehmend für die CO₂-Kryotherapie aus. Ihre Erkenntnisse bieten praktische Perspektiven, die über die Labordaten hinausgehen.

Was Physiotherapeuten sagen

Ärzte stellen häufig eine deutliche Verbesserung des Bewegungsumfangs, der Schmerzwerte und der Patientenzufriedenheit fest, wenn die CO₂-Kältetherapie in die Behandlungsprotokolle aufgenommen wird. Viele berichten von kürzeren Rehabilitationszeiten, insbesondere bei sportlichen oder orthopädischen Patienten. Die einfache Anwendung, die minimalen Nebenwirkungen und die gleichbleibenden Ergebnisse machen die Kryotherapie zu einer beliebten Methode in modernen Physiotherapiepraxen.

Neu entstehende klinische Protokolle

In neuen Protokollen wird der Einsatz der CO₂-Kryotherapie als Erstbehandlung bei akuten Erkrankungen des Bewegungsapparats betont. Auch für die chronische Behandlung, insbesondere bei Gelenkpathologien und Weichteilverletzungen, gibt es zunehmend Leitlinien. Einige Therapeuten kombinieren die Kryotherapie mit manueller Therapie, Reha-Übungen oder Elektrostimulation für eine umfassende Genesung.

Aktuelle Forschung und künftige Ausrichtung

Die Forschung erforscht weiterhin die langfristigen Vorteile der CO₂-Therapie. In aktuellen Studien werden die Auswirkungen auf die Zellregeneration, die Nervenreparatur und die Gefäßgesundheit untersucht. Innovationen bei der Entwicklung von Applikatoren und Dosierungsprotokollen zielen darauf ab, die Therapie noch gezielter und wirksamer zu machen. Diese Fortschritte versprechen, die Position der CO₂-Kryotherapie als Grundpfeiler der körperlichen Rehabilitation zu festigen.

Abschließendes Urteil: Welche sollten Sie wählen?

Wenn Sie eine schnell wirkende, klinisch erprobte und von den Patienten anerkannte Lösung suchen, ist die CO₂-Kryotherapie die bessere Option. Die tiefere Penetration, die kürzere Behandlungszeit und die robusten physiologischen Effekte machen sie ideal für akute Verletzungen und chronische Erkrankungen. Kältepackungen haben nach wie vor ihre Berechtigung, insbesondere für die Anwendung zu Hause und bei geringfügigen Problemen, aber sie haben nicht die Präzision und Wirksamkeit, die im modernen klinischen Umfeld erforderlich sind.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Q1. Ist die CO₂-Kältetherapie besser als Kältepackungen?

Ja, in vielen klinischen Szenarien. Die CO₂-Kryotherapie bietet eine schnellere und tiefere Gewebekühlung und erreicht in der Regel -78 °C bei einer Behandlungsdauer von 10-15 Sekunden. Dies ermöglicht eine gezieltere Neuromodulation, eine Vasokonstriktion und einen raschen Rückgang der Entzündung. Kältepackungen sind zwar bei oberflächlichen Schmerzen hilfreich, bieten aber oft uneinheitliche Temperaturen und langsamere physiologische Reaktionen.

Q2. Kann ich die CO₂-Therapie auch zu Hause anwenden?

Die CO₂-Kryotherapie erfordert im Allgemeinen spezielle Geräte, die von geschultem Fachpersonal bedient werden, da Präzision, Sicherheitsprotokolle und eine angemessene Überwachung erforderlich sind. Es gibt zwar einige tragbare Kryotherapiegeräte, aber die Verwendung von CO₂-Kartuschen und die kontrollierte Anwendung (insbesondere in Druckgasstrahlsystemen) sind für den klinischen Bereich besser geeignet.

Q3. Hat die CO₂-Kryotherapie Nebenwirkungen?

Bei korrekter Verabreichung sind die Nebenwirkungen minimal. Bei einigen Anwendern können vorübergehende Hautrötungen, leichtes Taubheitsgefühl oder Kribbeln auftreten. In seltenen Fällen kann CO₂-Spray bei Überbelichtung oder unsachgemäßer Anwendung Erfrierungen oder oberflächliche Hautverbrennungen verursachen. Deshalb sollte die Behandlung von qualifizierten Fachleuten mit regulierten Geräten durchgeführt werden.

Q4. Wie schnell zeigt die CO₂-Therapie Ergebnisse?

Die meisten Patienten berichten sofort oder innerhalb von 24-48 Stunden nach der Behandlung über geringere Schmerzen und bessere Beweglichkeit. Bei chronischen Erkrankungen können mehrere Sitzungen erforderlich sein, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Die CO₂-Kryotherapie zeigt auch bei Sportlern eine schnellere Rückkehr zur Aktivität im Vergleich zu herkömmlichen Methoden.

Q5. Sind Kältepackungen in der modernen Physiotherapie noch sinnvoll?

Ja, Kältepackungen sind nach wie vor wichtig für die Grundversorgung zu Hause, bei kleineren Verletzungen oder wenn das Budget begrenzt ist. Sie sind leicht zugänglich und können in den ersten 24-48 Stunden nach der Verletzung verwendet werden. Ihr klinischer Nutzen ist jedoch im Vergleich zur Tiefe, Geschwindigkeit und physiologischen Präzision der CO₂-Kältetherapie begrenzt.

Referenzen

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